Die Partnerschaft zwischen dem Partnerschaftskomitée  Büddenstedt und Northam wurde offiziell 1983 beurkundet. Kontakte gab es aber schon seit 1973, da Northam und Mondeville (Frankreich) schon seit dieser Zeit eine Partnerschaft hatten.

Seit dem 1. Juli 2020 wurde mit dem HPV fusioniert.

Lage

Northam ist eine kleine Stadt, Gemeinde und Wahlbezirk in Devon, England, nördlich von Bideford. Zur Gemeinde gehören auch die Dörfer Westward Ho!, Appledore, West Appledore, Diddywell, Buckleigh und Silford sowie die Wohngebiete Orchard Hill und Raleigh Estate. Die Bevölkerung bei der Volkszählung 2011 war 5.427.

Northam Burrows ist eine Salzwiesen- und Dünenlandschaft neben der Torridge-Mündung. Es ist Teil der North Devon-Gebiete von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit und befindet sich im Biosphärenreservat von North Devon.

Geschichte der Stadt

In Northam soll es eine angelsächsische Burg gegeben haben, und in der Gegend zwischen Northam und Appledore soll der dänische Wikinger Ubba (oder Hubba) besiegt  worden sein (vielleicht von Alfred dem Großen oder vom Earl of Devon). Dies wird in lokalen Ortsnamen wie Bloody Corner und Hubba's Rock gedacht, wo Ubba getötet sein soll.

St. Margaret's  Kirche stammt aus dem Jahr 1250 und hat es in den vergangenen Jahren aufgrund seiner herausragenden Position und seines hohen Turms zu einem Wahrzeichen der Schifffahrt in Bideford Bay gemacht.

Die Kirche ist die anglikanische Pfarrkirche der Stadt und seit 1951 ein denkmalgeschütztes Gebäude.
1832 fand in Northam ein Treffen statt, um gegen den Versuch von Augustus Saltren-Willett, dem Herren des Herrenhauses, zu protestieren, die Gemeingüter von Northam Burrows zu übernehmen.

Der Royal North Devon Golf Club wurde 1864 in Northam Burrows gegründet. Sein Verlauf ist der älteste an seinem ursprünglichen Standort in England.
Zwischen 1901 und 1917 wurden die Stadt und der Golfplatz vom Bahnhof Northam bedient.

Die beste Reisezeit für Northam ist von Juni bis September, da Northam (Ozeanklima) angenehme Temperaturen hat und kaum Niederschlag.  Einige Ortsteile liegen direkt an der Keltischen See (Atlantik).